Zu Beginn der warmen Jahreszeit ist sie wieder in aller Munde: die Zeckenimpfung. Leider ranken sich aber nach wie vor einige Mythen und Irrglauben um diese Immunisierung, ihre Wirkung und Nebenwirkungen.

Was kann die Zeckenschutzimpfung wirklich leisten?

Bereits der Name der Zeckenimpfung ist irrführend, denn weder verhindert sie Zeckenstiche, noch wirkt sie gegen alle potenziell übertragenen Krankheiten. Tatsächlich handelt es sich bei dem Mittel um einen Schutz gegen eine einzige Krankheit: die Frühsommer-Meningoenzephalitis oder abgekürzt FSME. Dieser besteht aus abgetöteten Viren, durch die der Körper selbst Abwehrstoffe bildet.
Gegen Borreliose, Fleckfieber, Ehrlichiose und Babesiose sowie die weiteren über 50 Krankheiten, die durch einen Zeckenstich übertragen werden können, ist die Impfung hingegen machtlos.